Tätigkeitsberichte Frauen und Jugendprojekte

Familienplanung Flüchtlingsrauen Aargau

Gerade in den ungewissen Zeiten von Corona treffen vermehrt Gesuche für eine sachgerechte Schwangerschaftsverhütung von mittellosen Flüchtlingsfrauen im Asylstatus im Kanton Aargau bei einer kantonalen NGO ein. Viele Frauen, meist ohne Ausbildung, leiden bei einer Schwangerschaft am Verlust ihrer beruflichen Tätigkeit. Bei Kurzarbeit können oft nicht alle anstehenden Ausgaben gedeckt werden. Gesundheitskosten in der Form von verschiedenen Verhütungsmitteln werden von uns übernommen, um eine aktive Familien­planung zu unterstützen. Damit werden ungewollte Geburten, die eine unsichere Zukunftsperspektive hervorrufen, im Durchgangs­stadium reduziert. Solche Kosten werden weder vom Bund noch von Krankenkassen übernommen. Die Frauen müssen diese Mittel oder Behandlungen selber bezahlen, was oft unmöglich ist.

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